Im Jahr 2023 wurde die Anzahl der elektrischen Tretroller in ganz Frankreich auf über 3 Millionen geschätzt. Die Zahlen sprechen für sich, diese sanfte Mobilität hat das Herz der Franzosen erobert. Sie ist überall und setzt ihren Siegeszug fort!


Allerdings geht dieses schnelle Wachstum mit neuen Herausforderungen einher, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und das Zusammenleben mit anderen Verkehrsteilnehmern. Da die Zahl der Unfälle mit E-Scootern stetig zunimmt, haben die Behörden beschlossen, "striktere" Regeln zu überprüfen und zu verabschieden. Um das Jahr sicher zu beginnen, präsentiert Ihnen Weebot die E-Scooter-Verordnung 2025.

Was sind die wichtigsten Gesetzesreformen von 2025?

Das Gesetz 2025 über Elektrotretroller hat einige entscheidende Aspekte aktualisiert. Nämlich die Geschwindigkeitsbegrenzungen, Verkehrsregeln, verpflichtende Ausstattungen… Jeder Fahrer sollte sich über diese Änderungen informieren, um sicher und ohne Bußgelder fahren zu können. 

législations sur le trottinettes électriques

Die Geschwindigkeitsbegrenzung: Immer auf 25 km/h beschränkt?

Auf öffentlichen Wegen ist die Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter auf 25 km/h festgelegt. Doch das wird sich ändern, da der Europäische Rat für Verkehrssicherheit (ETSC) plant, diese Geschwindigkeit auf 20 km/h zu senken, um das Risiko von Unfällen zu verringern. Darüber hinaus schlagen sie vor, Standards für Bremssysteme und Einschränkungen bei der Beschleunigung einzuführen, um riskantes Verhalten zu entmutigen. 

Das Tragen eines Helms: freiwillig oder verpflichtend?

Wissen Sie, dass E-Scooter nicht weniger gefährlich sind als andere EDPM (Elektronische Mobilitätsgeräte). In Italien schreibt das Gesetz seit 2023 das Tragen eines Helms für E-Scooter-Fahrer vor. Hier in Frankreich ist diese Verpflichtung noch umstritten, obwohl sie im Einklang mit dem Programm zur Verkehrssicherheit steht. 

Allerdings ist es angesichts des Anstiegs von Kopfverletzungen sehr wahrscheinlich, dass das Tragen eines E-Scooter-Helms in diesem Jahr für alle Nutzer, und nicht nur für Minderjährige, verpflichtend wird. Unsere Meinung? Das Tragen eines Helms macht Sie zu einem verantwortungsbewussten Fahrer. Die Gefahr kann überall und jederzeit auftreten. Bei Weebot stellen wir Helme für E-Scooter zur Verfügung, die den Bedürfnissen aller Fahrer gerecht werden. 

Der Elektroroller: Für wen?

Laut dem Dekret vom September 2023 müssen Nutzer von Elektrorollern mindestens 14 Jahre alt sein und nicht mehr 12 Jahre, um das Recht zu haben, auf öffentlichen Straßen zu fahren. Der Besitz eines Führerscheins oder eines BSR (Brevet de sécurité routière) ist nicht obligatorisch. Dennoch sind die meisten Unfälle mit Elektrorollern auf die Missachtung der Verkehrsregeln und der Vorfahrtsregeln auf öffentlichen Straßen zurückzuführen. Jeder Fahrer sollte daher die Straßenverkehrsordnung kennen. Es geht um seine Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer, die die Straße benutzen. 
Es ist zu beachten, dass das Mobilitätsorientierungsgesetz (LOM) die Erweiterung der Zugangsbedingungen zu Elektrorollern je nach Alter und Fahrpraxis vorsieht. 

Der Elektroroller und die Straßenverkehrsordnung

Vergessen Sie nicht, der Elektroroller ist ein EDPM. Er unterliegt den Regeln der Straßenverkehrsordnung, wie es für alle Fahrzeuge seiner Kategorie der Fall ist. Aber Vorsicht, die Vorschriften variieren je nachdem, ob Sie in der Stadt oder außerhalb der Stadt fahren.

trottinette et code de la route

Verkehr in der Agglomeration

In der Stadt sind die „Wheeler“ verpflichtet, eine Reihe von Regeln zu befolgen, um ihre Sicherheit und die der anderen zu gewährleisten. 
-    Pflicht, auf Radwegen zu fahren (sofern vorhanden).
-    Nicht schneller als 25 km/h fahren.
-    Verbot, auf den Bürgersteigen zu fahren (es sei denn, die Gemeinde erlaubt es).
-    Beachtung der Verkehrssperrtafeln, der Fußgängerüberwege und der Ampeln, die ein Fahrrad anzeigen.

Verkehr außerhalb der Agglomeration

Außerhalb der städtischen Gebiete dürfen Sie nur auf den Grünwegen und Radwegen fahren. Die Gemeinden haben das Recht, den Zugang zu bestimmten Straßenabschnitten einzuschränken oder die Nutzung des Gehwegs zu erlauben, vorausgesetzt, dass eine langsame Geschwindigkeit von 6 km/h eingehalten wird und Fußgänger sowie der Durchgang nicht gestört werden.



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Das Parken von Elektrorollern

Mit dem Aufstieg der E-Scooter in der Stadt wird das Parken zu einer großen Herausforderung für die Fahrer. Man kann seinen E-Scooter nicht einfach überall abstellen, sonst droht ein Bußgeld. Es gibt dafür spezielle Zonen. Wir erklären Ihnen. 

parking trottinette electrique

Die ausgewiesenen Parkzonen

In bestimmten Ballungsräumen sind spezielle Zonen eingerichtet, um die Roller abzustellen, wie z.B. Ständer oder reservierte Flächen. Die Missachtung dieser Zonen kann zu Geldstrafen führen. Darüber hinaus müssen die Nutzer darauf achten, ihre Roller nicht so abzustellen, dass der Zugang zu Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Gehwegen behindert wird, wo sie eine Gefahr für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Fußgänger darstellen können.

Die Verwaltung von E-Scootern im freien Dienst

Die E-Scooter im öffentlichen Verleih, die einen wichtigen Teil der elektrischen Mobilität darstellen, sind oft mit Geolokalisierungssystemen ausgestattet, die es den Nutzern ermöglichen, spezielle Parkstationen zu finden. Darüber hinaus sind die Betreiber dieser Dienste dafür verantwortlich, falsch geparkte Scooter abzuholen, und es können Sanktionen verhängt werden, wenn der Nutzer sein Fahrzeug in einem nicht autorisierten Bereich abstellt.

Die Sicherheitsausrüstungen: die Pflichtausrüstungen und die empfohlenen 

Die Statistiken von 2023 zeigen, dass 70 % der E-Scooter-Unfälle auf schlechtes Fahrverhalten oder das Nichttragen oder falsche Tragen von Sicherheitseinrichtungen zurückzuführen sind. Um die Risiken im Falle eines Sturzes oder einer Kollision zu minimieren, sind bestimmte Ausrüstungen obligatorisch und andere werden empfohlen.  

casque trottinette electrique

Die vorgeschriebenen Ausrüstungen

- Das Tragen einer Warnweste (gelbe oder orange Weste), eines Armbands oder einer retroreflektierenden Tasche ist obligatorisch, wenn Sie nachts oder bei schwachem Licht fahren. Die Nichteinhaltung dieser Verpflichtung kann mit einer Geldstrafe von 35 € geahndet werden. Zu anderen Zeiten werden diese Ausrüstungen empfohlen. 
- Die vorderen und hinteren Standlichter sowie die reflektierenden Rückstrahler sind ebenfalls Pflicht, wenn Sie gewohnt sind, nachts oder an Orten mit schlechter Sicht zu fahren. Bei Nichteinhaltung erhalten Sie eine Geldstrafe von 11 €.
- Der Elektroroller muss mit einem akustischen Signal ausgestattet sein, um anderen Verkehrsteilnehmern Ihre Anwesenheit anzuzeigen. Der Ton muss in 50 m hörbar sein. Andernfalls muss der Fahrer eine Geldstrafe von 11 € zahlen. 
- Das Gerät muss auch über ein effektives Bremssystem verfügen, um sichere und reaktionsschnelle Stopps zu gewährleisten. Die Geldstrafe beträgt 11€, kann jedoch erhöht werden. 

Die empfohlenen Geräte

- Einen zertifizierten und gut sitzenden Helm zu tragen, ist die einzige Möglichkeit, seinen Kopf im Falle einer Kollision zu schützen. Obwohl das Tragen eines Helms noch freiwillig ist, empfiehlt die ETSC, ihn für alle verpflichtend zu machen, um schwere Verletzungen zu verhindern. 
- Ellenbogen-, Knie-, Handschuhe und Handgelenkschutz sind oft vernachlässigte Schutzausrüstungen. Aber man kann nie zu vorsichtig auf der Straße sein, also schützen Sie Ihre Ellenbogen, Knie und Handgelenke mit speziellen Schutzausrüstungen. Ein Schlag an diesen Stellen kann sehr schmerzhaft sein und hinterlässt manchmal bleibende Schäden.
- Die Tretroller mit Ständer werden ebenfalls empfohlen, um Fußgänger und den Durchgang nicht zu behindern.

Die Verbote 

-Das Tragen eines Kopfhörers oder von Ohrstöpseln beim Fahren eines Elektrorollers ist verboten. Jede Zuwiderhandlung wird mit einer Geldstrafe von 135 € geahndet. Die Benutzung eines Handys während der Fahrt auf einem Elektroroller ist ebenfalls gesetzlich verboten. 
- Der Elektroroller ist ein individuelles Fahrzeug. Es ist daher verboten, einen zusätzlichen Passagier zu transportieren, andernfalls droht eine Geldstrafe von 35 €.

Die Sanktionen bei Nichteinhaltung der Regeln im Jahr 2025

Im Jahr 2025 verstärken die Behörden die Überwachung und die Durchsetzung der Verkehrsregeln für E-Scooter. Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann zu Geldstrafen und Sanktionen führen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Verstöße und die damit verbundenen Strafen:

Der Verkehr auf dem Bürgersteig

Obwohl einige Städte eine langsame Fahrt auf dem Bürgersteig erlauben, gilt die allgemeine Regel, dass man auf Radwegen oder auf der Straße und nicht auf den Bürgersteigen fahren muss. Bei einer Fahrt auf dem Bürgersteig droht eine Geldstrafe von 135 €, plus eine mögliche Beschlagnahme des Fahrzeugs im Falle einer Wiederholung.

circulation trottinette electrique sur trottoir

Die Missachtung der Geschwindigkeitsbegrenzungen

Wenn Sie mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h über dem erlaubten Limit kontrolliert werden, riskieren Sie eine Geldstrafe von 35 €. Wenn die Behörden der Meinung sind, dass die übermäßige Geschwindigkeit die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, können strengere Sanktionen verhängt werden.
Die Missachtung von Verkehrszeichen und Ampeln
Bei Nichteinhaltung der Verkehrszeichen und Ampeln riskieren Sie eine Geldstrafe von 135 €, mit der Möglichkeit, Punkte bei besonders gefährlichem Verhalten abzuziehen.

Die Abwesenheit von verpflichtenden Sicherheitsvorrichtungen

Die Nichteinhaltung dieser Sicherheitsverpflichtungen kann auch zu einem vorübergehenden Fahrverbot führen, wenn Ihr Roller als nicht konform angesehen wird.
Die Benutzung von nicht autorisierten Wegen (außerhalb der ausgewiesenen Bereiche)
Wenn Sie außerhalb der erlaubten Zonen (wie den grünen Wegen oder Radwegen) fahren, riskieren Sie eine Geldstrafe von 35 €. Die Strafen können bei wiederholten Verstößen höher ausfallen.

FAQ

Dürfen E-Scooter auf Straßen fahren, die mit motorisierten Fahrzeugen geteilt werden?

Ja, aber nur auf den Wegen, wo der Verkehr für Elektroroller erlaubt ist, wie auf Radwegen. In Bereichen, wo der Verkehr mit motorisierten Fahrzeugen geteilt wird, ist erhöhte Vorsicht erforderlich, um die Sicherheit der Fahrer und Fußgänger zu gewährleisten.

Was sagt das Gesetz über den Verkehrsbereich?

Das Gesetz über die Verkehrsflächen bleibt unverändert. Laut dem Artikel R412-43-1 der Straßenverkehrsordnung vom 1. September 2023: In der Stadt müssen Fahrer von motorisierten persönlichen Mobilitätshilfen auf Radwegen oder Radstreifen fahren. Außerhalb der Stadt ist die Benutzung von motorisierten persönlichen Mobilitätshilfen verboten, außer auf Grünwegen und Radwegen. 

Was passiert, wenn ein Roller wegen Nichteinhaltung der Regeln beschlagnahmt wird?

Bei schweren Verstößen (wie Fahren auf dem Bürgersteig oder Geschwindigkeitsüberschreitung) kann der Roller beschlagnahmt werden. Der Eigentümer muss zur Polizei gehen, um sein Fahrzeug abzuholen, und in einigen Fällen können Bußgelder oder zusätzliche Gebühren erhoben werden.

Müssen E-Scooter versichert werden?

Obwohl die Versicherung für Elektroroller im Jahr 2025 keine gesetzliche Pflicht ist, wird sie dringend empfohlen, um die Risiken im Falle eines Unfalls oder Diebstahls abzudecken. Einige Haftpflichtversicherungen decken bereits diese Risiken ab.

Gilt die Regelung für E-Scooter in ganz Frankreich gleich?

Nein, einige Regeln können von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Zum Beispiel können die Gemeinden die Nutzung des Gehwegs mit geringer Geschwindigkeit erlauben oder spezifische Parkzonen festlegen. Zögern Sie nicht, sich über die lokalen Vorschriften zu informieren.

Abschluss

Die Regulierung von E-Scootern im Jahr 2025 stellt einen wichtigen Schritt im Umgang mit dieser sich schnell entwickelnden Form der sanften Mobilität dar. Mit verstärkten Maßnahmen in Bezug auf Sicherheit, Verkehr und Parken ist das Ziel klar: die Unfallrisiken zu reduzieren und ein harmonisches Zusammenleben aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Halten Sie sich über die neuen Regeln informiert, um Bußgelder zu vermeiden und vor allem, um sicher zu fahren. Beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen, tragen Sie Sicherheitsausrüstung, fahren Sie auf den entsprechenden Wegen… jede Handlung zählt. Es geht nicht nur um Legalität, sondern auch um gesunden Menschenverstand, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. 
So können wir im Jahr 2025 eine sicherere und verantwortungsvollere Nutzung von E-Scootern für alle erwarten.