Angesichts der wachsenden Beliebtheit der elektrischen Tretroller mussten die Behörden die Vorschriften verschärfen. Ihre Nutzung hat in der Tat viele Sicherheitsfragen aufgeworfen, insbesondere aufgrund der Gefahren, die sie für Fußgänger darstellen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum die elektrischen Tretroller auf Gehwegen verboten sind und welche Alternativen es gibt, um einen Tretroller weiterhin legal nutzen zu können.

Warum sind E-Scooter auf den Bürgersteigen verboten?

Heute sind die E-Scooter ein fester Bestandteil des Stadtbildes. Praktisch und umweltfreundlich haben sie sich als zuverlässiges Verkehrsmittel im Alltag etabliert. Doch ihre Zunahme kann Probleme für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, mit sich bringen. Die Behörden mussten daher die Vorschriften verschärfen, um die Schwächeren zu schützen. Hier sind die Einzelheiten.

Roller auf dem Bürgersteig

Eine strengere Regelung zum Schutz der Fußgänger

Im Jahr 2024 haben sich die Unfälle mit E-Scootern vervielfacht. Die Kollisionsrisiken mit Fußgängern sind größer geworden und stellen eine echte Sorge für die Behörden dar. Die Statistiken zeigen, dass im Jahr 2022 etwa 30 % der Unfälle mit E-Scootern Kollisionen mit Fußgängern auf den Bürgersteigen waren.
Angesichts dieser Situation mussten die öffentlichen Behörden die Verkehrsregeln verschärfen.

Ab sofort ist es strengstens verboten, mit einem Elektroroller auf den Gehwegen zu fahren. Ziel dieses Verbots ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, der ausschließlich den Fußgängern gewidmet ist. Es verspricht nicht nur, die Unfälle zu reduzieren, sondern auch die Fahrer zu verantwortungsbewusstem Verhalten zu ermutigen, indem sie dazu angeregt werden, die geeigneten Infrastrukturen wie Radwege und Fahrradstreifen zu nutzen.

Einen sich schnell entwickelnden Transportmodus einrahmen

Die wachsende Beliebtheit von Elektrorollern hat eine wahre Revolution im städtischen Verkehr ausgelöst. Sie hat insbesondere viele Schwächen der Gesetzgebung aufgezeigt, vor allem im Bereich Parken und Verkehr.
Die großen Städte haben ein anarchisches Parken erlebt, mit Rollern, die mitten auf den Bürgersteigen abgestellt werden und somit Fußgänger und Menschen mit eingeschränkter Mobilität behindern.

Einige Nutzer zeigen sogar rücksichtsloses Verhalten, indem sie ohne Beachtung der Straßenverkehrsordnung fahren. Die Gemeinden mussten eingreifen, um ihre Nutzung zu regeln und das totale Chaos zu vermeiden. Sie müssen künftig an bestimmten Stellen parken und auf den dafür vorgesehenen Zonen fahren.

Was sind die Sanktionen bei Nichteinhaltung dieses Verbots?

Auf dem Bürgersteig mit einem Elektroroller zu fahren, bleibt nicht ohne Folgen. Um unvorsichtige Nutzer abzuschrecken, haben die Behörden administrative und finanzielle Sanktionen eingeführt. Hier sind die Maßnahmen, die von den Ordnungskräften verhängt wurden.

Roller verboten auf dem Bürgersteig

Die Höhe der Bußgelder und der drohenden Sanktionen

Das Fahren auf dem Bürgersteig ist mit einer Geldstrafe von 135 € verbunden. Aber es gibt noch Schlimmeres. Das Fehlen einer Versicherung kann zu einer Geldstrafe von bis zu 3.750 € führen, ganz zu schweigen von den verschiedenen Bußgeldern für verbotene Parkplätze und Geschwindigkeitsüberschreitungen. In mehreren großen Städten Frankreichs werden regelmäßig Sensibilisierungsaktionen für Nutzer von Elektrorollern organisiert. Sie werden aufgefordert, wachsam zu bleiben und die neuen Regeln genau zu befolgen, um schwere Strafen zu vermeiden.

Wer wird dafür verantwortlich sein, die Vorschriften durchzusetzen?

Um die neuen Regeln durchzusetzen, hat die Behörde die Überwachung im öffentlichen Raum verstärkt. Die Polizei und die Gendarmerie werden regelmäßige Kontrollen durchführen und die Regelbrecher bestrafen. Was die Gemeinden betrifft, so können sie die Regeln lokal anpassen und Überwachungsmaßnahmen einrichten, um die Einhaltung der neuen Einschränkungen zu gewährleisten.



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Verantwortlichkeiten der "Wheeler": Was tun im Falle eines Unfalls?

Wenn Sie einen Elektroroller benutzen, können Sie sich nicht einfach nur an der Fahrt erfreuen. Die Verantwortung im Falle eines Unfalls, insbesondere wenn Sie einen Fußgänger verletzen, liegt direkt bei Ihnen. Aber was passiert, wenn ein Vorfall eintritt? Und welche Pflichten haben die Nutzer?

Versicherung für Elektroroller

Die zivilrechtliche Verantwortung des Nutzers

Im Falle einer Kollision oder eines Schadens, der einem Dritten zugefügt wird, ist der Benutzer des Elektrorollers verantwortlich. Wenn Sie beispielsweise einen Fußgänger verletzen, könnten Sie verpflichtet werden, die medizinischen Kosten und Entschädigungen zu übernehmen, insbesondere wenn Sie für schuldig befunden werden. Es geht nicht nur um die Einhaltung der Regeln, sondern auch um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Die Versicherung: Ist sie verpflichtend?

Die Frage, die oft aufkommt: Braucht man eine Versicherung? Die Antwort ist klar: Obwohl eine spezielle Versicherung für E-Scooter nicht immer verpflichtend ist, wird sie dringend empfohlen. Neben den Bußgeldern, die mit dem Fahren auf Gehwegen verbunden sind, kann das Fehlen einer Versicherung im Falle von Schäden an Dritten zu weitaus schwerwiegenderen Sanktionen führen, die bis zu hohen Geldstrafen reichen. 

In Frankreich kann für E-Scooter eine Haftpflichtversicherung in Ihren Wohngebäudeversicherungsvertrag aufgenommen werden. Aber Vorsicht, wenn Sie dies nicht haben, riskieren Sie eine Geldstrafe und Komplikationen im Falle eines Unfalls. Einige Städte und einige Anbieter von E-Scootern verlangen zudem, dass Sie versichert sind, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Warum eine Versicherung abschließen?

Die Versicherung ist nicht nur eine administrative Formalität. Sie schützt nicht nur Fußgänger, sondern auch die Nutzer. Wenn Sie als Fahrer Opfer eines Unfalls werden, wird Ihnen eine gute Versicherung helfen, Ihre medizinischen Kosten zu decken und Sie vor finanziellen Ansprüchen zu schützen. Kurz gesagt, sicher zu fahren bedeutet auch, sich gegen Risiken abzusichern.

Wo darf man legal mit einem Elektroroller fahren?

Da die Gehwege für Elektroroller verboten sind, haben die Nutzer kaum eine Wahl, als die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung zu beachten. Mehrere Infrastrukturen stehen ihnen zudem zur Verfügung, um eine sichere Fortbewegung und ein harmonisches Zusammenleben mit anderen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten.

Fahrradweg für Elektroroller

Die Radwege und andere spezielle Infrastrukturen

Seit einigen Jahren sind die Radwege die Hauptstrecken, die von E-Scootern genutzt werden. Ursprünglich für Fahrräder konzipiert, wurde ihre Nutzung auf E-Bikes und E-Scooter ausgeweitet, um Fußgänger zu schützen und den Verkehr in der Stadt zu entlasten.

Dennoch verfügen nicht alle Städte über ein ausreichend entwickeltes Netz von Radwegen, um elektrische Tretroller zu beherbergen. Die Gemeinden arbeiten kontinuierlich an der Schaffung neuer Infrastrukturen, um diesen Mangel zu beheben und den Fahrern eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie legal fahren können.

Überarbeitete Radwege

Einige große Städte, wie Paris oder Lyon, haben sich für die Erweiterung der Radwege entschieden. Diese speziellen Zonen sind nicht mehr nur für Fahrräder reserviert, sondern auch für E-Scooter. Die Idee? Einen sicheren Raum zu bieten, abseits der Fußgänger, um Unfälle zu vermeiden und gleichzeitig den Verkehr der Nutzer dieser neuen Verkehrsmittel zu erleichtern.

Die Fahrbahn: eine interessante Alternative, die bestimmten Bedingungen unterliegt.

Wenn Radwege nicht verfügbar sind, können die Nutzer auf Straßen fahren, wo die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt ist. Diese Alternative sorgt für eine gewisse Flüssigkeit im Verkehr, birgt jedoch Risiken in der Koexistenz mit anderen Verkehrsteilnehmern.
Die Fahrer müssen daher Vorsicht walten lassen und den Straßenverkehrsordnung gewissenhaft folgen, um Dramen zu vermeiden: Tragen eines Helms, Schutzausrüstung, retroreflektierende Vorrichtungen, Beachtung der Vorfahrt usw.

Sonderwege für eine bessere Flüssigkeit

Aber einige Gemeinden gehen noch weiter und richten spezielle Wege für Roller und Radfahrer ein. Diese speziellen Straßen oder Streifen ermöglichen eine flüssigere Verkehrssituation, indem sie die verschiedenen Verkehrsmittel klar voneinander trennen. Ergebnis: weniger Konfliktrisiken zwischen Fußgängern, Rollern und motorisierten Fahrzeugen und ein viel harmonischeres Verkehrsbild.

Welche Veränderungen gibt es für die Nutzer und die Hersteller?

Das Verbot von Elektrorollern auf Gehwegen führt zu wesentlichen Veränderungen sowohl für die Nutzer als auch für die Hersteller. Diese neuen Regeln zielen darauf ab, die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen und die Nutzung dieses sich schnell entwickelnden Verkehrsmittels besser zu regeln.

Verordnung über den Verkehr von Elektrorollern

Neue Verpflichtungen für Fahrer

Nutzer von Elektrorollern müssen sich nun an strengere Sicherheitsvorschriften halten. Das Tragen eines Helms wird dringend empfohlen, und die Fahrzeuge müssen zwingend mit leistungsstarken Bremsen, einer angemessenen Beleuchtung und einer Hupe ausgestattet sein, um die Sichtbarkeit zu verbessern und das Risiko von Unfällen zu verringern.

Darüber hinaus werden Sensibilisierungskampagnen durchgeführt, um die Fahrer über bewährte Praktiken und die Gefahren einer verantwortungslosen Nutzung zu informieren. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Nutzer zu sensibilisieren und eine vorsichtigere Fahrweise zu fördern, insbesondere in der Stadt, wo die Verkehrsdichte höher ist. Das Ziel ist es, eine harmonische Integration von E-Scootern in den urbanen Raum zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Die Entwicklung der Scooter-Modelle

Aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen mussten die Hersteller sich anpassen, indem sie sicherere und konforme Modelle anbieten. Dies geschieht durch die Integration fortschrittlicher Technologien, die darauf ausgelegt sind, den Komfort und die Sicherheit der Benutzer zu erhöhen. Die Innovationen konzentrieren sich insbesondere auf die Verbesserung der Bremssysteme.

sichere Elektroroller

Die aktuellen Elektroroller sind mit effizienteren und reaktionsschnelleren Bremsen ausgestattet, die das Risiko von Unfällen erheblich reduzieren. Sie verfügen auch über bessere Beleuchtungssysteme, um die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern. Ganz zu schweigen von leistungsstärkeren Hupe, die es ermöglichen, auf der Straße auf sich aufmerksam zu machen.
Um abschließend zu sagen, verfügen alle modernen Elektroroller über automatische Geschwindigkeitsbegrenzungssysteme, um Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu vermeiden.

FAQ

Was ist die maximal erlaubte Geschwindigkeit für einen Elektroroller?
In Frankreich beträgt die maximal erlaubte Geschwindigkeit für einen Elektroroller 25 km/h. Wenn Ihr Roller diese Geschwindigkeit überschreitet, wird er als motorisiertes Fahrzeug betrachtet und es gelten strengere Regeln.

Wie überwachen die Behörden die Nutzung von Elektrorollern?
Die lokalen Behörden verwenden eine Kombination aus physischen Kontrollen (Polizeipatrouillen) und Technologien, wie der Geolokalisierung von Leihscootern, um die Einhaltung der Verkehrs- und Parkregeln sicherzustellen. Einige Städte experimentieren auch mit mobilen Radarsystemen zur Geschwindigkeitsüberwachung.

Warum betrifft dieses Verbot hauptsächlich die Bürgersteige und nicht die anderen öffentlichen Räume?
Die Bürgersteige sind ausschließlich für Fußgänger reserviert. Es wäre gefährlich, den Rollern die Nutzung dieser Flächen zu erlauben, insbesondere in stark frequentierten Fußgängerzonen. Andere Flächen wie Radwege oder Straßen sind besser für die Fortbewegung dieses Fahrzeugtyps geeignet.

Sind auch andere Fahrzeuge, wie E-Bikes, auf den Bürgersteigen verboten?
Ja, genau wie E-Scooter sind auch E-Bikes auf Gehwegen verboten, es sei denn, in bestimmten Situationen, in denen der Verkehr auf der Straße zu gefährlich ist. Die Regeln zielen darauf ab, die Risiken für Fußgänger zu verringern, während sie Radfahrern und E-Scooter-Nutzern ermöglichen, sicher auf dafür vorgesehenen Infrastrukturen zu fahren.

Abschluss

Das Verbot von Elektrorollern auf Gehwegen ist Teil des Bestrebens, die Integrität der Nutzer während ihrer Fortbewegung in der Stadt zu schützen. Durch die Einführung klarer Regeln zielen die Behörden darauf ab, Unfälle und Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern zu reduzieren. In Zukunft werden gesetzliche Entwicklungen weiterhin die Regeln an die Gegebenheiten vor Ort anpassen, und die Infrastruktur wird weiterhin blühen, um den Verkehr in der Stadt zu erleichtern. Bei Weebot achten wir darauf, dass unsere Produkte stets den geltenden Vorschriften entsprechen. Sie können bei uns ohne Bedenken einkaufen!