Immer mehr Franzosen haben den Schritt gewagt und in E-Bikes investiert. Das Wachstum ist seit mehreren Jahren konstant bei diesem neuen ökologischen Fortbewegungsmittel und dieser Trend ist nicht bereit, sich zu stoppen, trotz der relativen Knappheit an E-Bikes.
Als teuer beim Kauf angesehen, sind die E-Bikes seitdem regelmäßig im Preis gesunken, insbesondere dank der verschiedenen Subventionen von Seiten der Kommunen, die ihre Bürger dazu ermutigen, mit dem E-Bike zu fahren. Ist es notwendig, eine Versicherung für E-Bikes abzuschließen? Wie steht es um die Haftpflichtversicherung? Deckt meine Hausratversicherung meine eigenen Schäden im Falle eines Unfalls? Wir beantworten Ihre Fragen in diesem Leitfaden zur E-Bike-Versicherung.
Was sind die verschiedenen Arten von Fahrrädern, die auf dem Markt erhältlich sind?
Genauso wie bei klassischen Fahrrädern gibt es auch bei E-Bikes ebenso viele Fahrradtypen wie Nutzungsmöglichkeiten. Bevor Sie eine Versicherung für E-Bikes abschließen, ist es wichtig zu beachten, dass die Zulassung für das Fahren auf öffentlichen Straßen in Frankreich zwingend einen Motor mit einer maximalen Leistung von 250W erfordert, der seine elektrische Unterstützung nur bis zu 25 km/h koppeln kann.
Darüber hinaus muss man sein Zweirad allein mit der Kraft der Waden antreiben. Es ist zu beachten, dass der elektrische Teil nur dann zum Einsatz kommt, wenn der Benutzer weiter in die Pedale tritt. Es kann sich nicht um einen Trigger handeln, um die Beschleunigung zu steuern.
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ein Elektrofahrrad (E-Bike)
Das VAE findet sich sowohl bei Stadtmodellen wie Stadt-E-Bikes als auch bei faltbaren E-Bikes für eine einfache Transport- oder Lagermöglichkeit.
Ob es sich um elektrische VTC oder elektrische Mountainbikes handelt, die maximale Leistung ändert sich nicht und man muss sich mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h mit elektrischer Unterstützung begnügen. Der Unterschied kann jedoch bei der Batterie liegen, die das Pedelec ausstattet. Letztere kann je nach Nutzung des E-Bikes mehr oder weniger Reichweite bieten.
Ein elektrisches Lastenrad
In einem ausschließlich städtischen Umfeld entwickelt sich zunehmend das Cargobike elektrisch. Besonders robust mit einem oft massiven Erscheinungsbild, ist es für den Transport von entweder Waren oder Kindern konzipiert, und das alles mit reduziertem Aufwand.
So kann das elektrische Lastenfahrrad vollständig ein Auto oder sogar einen kleinen Lieferwagen ersetzen. Es ist daher sehr praktisch als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, mit schweren Lasten und einer einfachen Handhabung in der Stadt. Bei diesen Fahrrädern finden wir sowohl elektrische Lastenräder mit entweder einem großen Gepäckträger vorne oder hinten oder einer angehängten Anhänger, als auch elektrische Dreiräder mit 3 Rädern für mehr Stabilität.
ein klassisches Fahrrad, das ein Elektrifizierungskit erhalten hat
Es gibt seit kurzem eine relativ einfache und effektive Methode, um sein altes klassisches Fahrrad in ein E-Bike umzuwandeln. Mit einem Elektrifizierungs-Kit, das sowohl einen Elektromotor, eine Batterie als auch einen Controller umfasst, kann Ihr altes Fahrrad sehr einfach modernisiert werden.
Dieser unterscheidet sich nicht von einem neuen Pedelec, das auf Versicherungsebene verkauft wird, solange es die Norm von 250W für seinen Motor einhält. Er darf auch in der Unterstützung nicht mehr als 25 km/h überschreiten, ebenso wie die Pflicht, in die Pedale zu treten, um den elektrischen Modus weiterhin zu aktivieren.
ein Speedbike mit obligatorischer Versicherung
Die als schnelle Elektrofahrräder oder Speedbikes bezeichneten Zweiräder entsprechen nicht der französischen Vorschrift, um als "Elektrofahrrad" qualifiziert zu werden. Sie fallen in eine andere Kategorie, die die Mofas umfasst. Mit der Möglichkeit, bis zu 45 km/h mit Unterstützung zu fahren und ausgestattet mit einem leistungsstarken Elektromotor, ist das Speedbike eine Alternative zum Motorrad oder Elektroroller. Ihre Gesetzgebung unterliegt einer Besonderheit, die das Tragen eines Helms bei der Nutzung, das Vorhandensein eines Nummernschildes für die Fahrt sowie eine Versicherung erfordert.
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Ist eine E-Bike-Versicherung verpflichtend?
Um einfach zu antworten, nein, eine Versicherung ist nicht obligatorisch, um mit einem E-Bike zu fahren, im Gegensatz zu dem E-Scooter. Diese wird jedoch aufgrund der hohen Kosten einiger E-Bikes empfohlen.
Angesichts der immer größer werdenden Anzahl von Diebstählen hat die Regierung die Verkäufer von Fahrrädern verpflichtet, jedes neue Fahrrad (elektrisch oder nicht) mit einem obligatorischen Markierung auszustatten, um den Besitzer einfacher wiederzufinden. Doch das ist nicht das einzige Ziel. Es geht sowohl darum, Diebstahl und Hehlerei zu entmutigen, als auch dem Nutzer im Alltag mehr Sicherheit zu bieten.
Der Helm ist ebenfalls nicht verpflichtend, aber dringend empfohlen beim E-Bike.
Für E-Bikes ist das Tragen eines Helms kein Pflichtzubehör (außer für Kinder unter 12 Jahren). Allerdings wird es beim Radfahren dringend empfohlen, da es bei einem Sturz sehr nützlich ist. Tatsächlich führen die meisten Fahrradunfälle zu Prellungen und Kopfverletzungen. Es ist daher besser, geschützt zu sein, insbesondere auf einem E-Bike, das ohne Anstrengung leicht an Geschwindigkeit gewinnen kann.
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Bitte verwenden Sie, wenn möglich, keinen gebrauchten Helm, sondern einen neuen Fahrradhelm, da man die möglichen Schäden, die ein gebrauchtes Modell bereits erlitten hat, nicht kennen kann.
Wie sichert man sein E-Bike (VAE)?
Wie wir zuvor gesehen haben, wird das E-Bike daher dem klassischen Fahrrad ohne Motor gleichgestellt und benötigt nicht zwingend eine E-Bike-Versicherung. Dennoch kann es je nach Preis des E-Bikes sinnvoll sein, sich bei seinem Versicherer zu erkundigen, um die günstigsten Tarife zu erfahren, insbesondere wenn Sie regelmäßig fahren.
Vergessen Sie nicht, dass die meisten Versicherungsunternehmen Ihnen keinen Schutz bieten, wenn Ihr Elektrofahrrad keine Homologation hat. Informieren Sie sich gut über diesen Punkt, bevor Sie Ihr homologiertes Fahrrad kaufen!
Die Punkte, die vor dem Abschluss einer Fahrradversicherung überprüft werden sollten
Im Vorfeld ist es wichtig, die folgenden Dokumente in Ihrem Besitz zu haben, die von der Versicherungsgesellschaft angefordert werden, um die notwendigen Schritte zur Versicherung eines E-Bikes durchzuführen:
- die Rechnung für Ihr Elektrofahrrad (Pedelec)
- die Seriennummer Ihres E-Bikes
- die Rechnung eines Diebstahlschutzes (ein Modell, das auf der Liste der vom Versicherer zugelassenen Marken steht)
Mit Ihren Unterlagen in der Hand haben Sie alle Karten in der Hand, um einfach eine E-Bike-Versicherung abzuschließen und den besten Tarif zu finden.
die Haftpflichtversicherung
Wenn Sie über keinen Hausratversicherung verfügen, wird empfohlen, bei einem Versicherer einen Haftpflichtversicherung abzuschließen. Diese deckt die Schäden ab, die Sie anderen mit Ihrem Fahrrad zufügen könnten.
Im Falle eines Wohngebäudeversicherungsvertrags deckt diese Garantie auch die Mitglieder ab, die unter Ihrem Dach leben. Praktisch, wenn ein Familienmitglied, insbesondere ein Kind, einen Unfall mit Ihrem E-Bike hat.
eine Fahrradversicherung für Sachschäden garantiert
Achtung jedoch, denn wenn die Haftpflichtversicherung die Schäden an Dritten abdeckt, deckt sie hingegen nicht Ihre eigenen Schäden sowie die Ihres E-Bikes. Um sich im Falle eines Sturzes, einer Kollision mit einem Tier zum Beispiel, oder auch bei einem Vandalismusakt an Ihrem E-Bike vollständig abzusichern, ist daher eine Versicherung für Sachschäden erforderlich.
Diese Garantie übernimmt dann die Reparatur des E-Bikes oder dessen Ersatz, wenn eine Reparatur nicht möglich ist.
die Fahrradversicherung gegen Diebstahl
Wenn die Investition in ein E-Bike relativ kostspielig ist, können wir Ihnen nur raten, eine Diebstahlversicherung abzuschließen. Wenn ein zertifiziertes Schloss beim Abschluss dieser Versicherung obligatorisch ist, kann die Versicherungsgesellschaft im Falle eines E-Bikes verlangen, dass es mit mindestens 2 Schlössern gesichert wird. In der Regel wird ein Schloss am Rahmen des E-Bikes befestigt, sowie ein zweites, um die Batterie vor Diebstahl zu schützen, falls diese abnehmbar ist.
Zu beachten ist, dass seit dem 1. Januar 2021 die Kennzeichnung beim Kauf eines neuen E-Bikes verpflichtend ist. Wenn Ihr E-Bike vor diesem Datum gekauft wurde, denken Sie daran, Ihr Fahrrad mit einem sicheren Etikett günstig auszustatten, das die Identifizierung Ihres Fahrrads ermöglicht. Auch wenn diese Kennzeichnung den Diebstahl nicht verhindert, kann sie sowohl als Abschreckung gegenüber Dieben und Hehlern wirken, als auch vor allem es Ihnen erleichtern, kontaktiert zu werden, wenn Ihr Fahrrad gefunden wird.
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Derzeit finden etwa 2% der Eigentümer ihren Besitz im Falle eines Diebstahls wieder. Diese Zahl könnte erheblich steigen mit der Installation dieser Etiketten, die es ermöglichen, die Eigentümer im Falle eines Diebstahls oder sogar Verlusts des E-Bikes leicht zu finden. Denn wenn man heute von etwa 400.000 gestohlenen Fahrrädern pro Jahr ausgeht, findet die Polizei mehr oder weniger langfristig fast ein Viertel dieser Fahrräder (etwa 100.000) wieder. Leider werden aufgrund fehlender Identifikation nur wenige an ihre Eigentümer zurückgegeben.
Denken Sie daran, Ihrer Versicherung für das E-Bike mitzuteilen, ob es mit einem solchen Diebstahlschutzsystem ausgestattet ist. Dies sollte sich auf den Tarif des Versicherungsvertrags auswirken.
Ist es schließlich sinnvoll, eine E-Bike-Versicherung abzuschließen?
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Wenn die E-Bike-Versicherung nicht obligatorisch ist, raten wir unseren Kunden, sich gut bei den verschiedenen Versicherern zu informieren. Wenn die Haftpflichtversicherung Sie im Alltag auf der Straße abdeckt, ist der Kauf eines E-Bikes aus unserer Sicht eine gute Absicherung, die erforderlich ist.
Im Falle von Diebstahl oder Unfall werden die verschiedenen Kosten oft gut von den Versicherungen erstattet. Es liegt an Ihnen, die Schritte zu unternehmen, um den besten Tarif für die Versicherung Ihres Fahrrads zu finden, je nach Ihrem Budget.